Koriander....

Koriander, ein vielseitiges Kraut, wird in verschiedenen Küchen und in verschiedenen Gerichten verwendet. Es ist eine mittelgroße Pflanze, die eine starke antioxidative Wirkung hat. Es wird oft in der indischen und afghanischen Küche verwendet. Koriander wird auch in der Küche für die Zubereitung von Gerichten verwendet, die sehr schwer sind, wie zum Beispiel gekochte oder gebratene Lebensmittel. Es wird auch zur Behandlung von Reizmagen und Reizdarm, sowie für bakterielle Infektionen des Verdauungssystems verwendet. Die Pflanze wird seit Tausenden von Jahren genutzt. Es ist auch eine Heilpflanze und ist immer noch in der traditionellen indischen Ayurveda-Medizin beliebt. Die medizinischen Eigenschaften der Pflanze machen sie zu einer wertvollen Ergänzung jeder Küche.

Koriander
by Leahcim Lemmots
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Wenn ich so als Landstreichler durch manche Länder drive nimmt Mann, also ich, auch manches mit.
Sei es Dinge oder Lebensphilosophien , alles Hygge oder was?
Andere Länder , andere Sitten oder Einstellungen.
Auch was Essen betrifft gibt es „ Schwerpunkt „  Gewürze.  

Diesmal freute ich mich , das ich ein 49 Euro Bahn – Ticket in der Tasche hatte und habe es auch ausgenutzt.  
Ich nutzte so auch das Kooperationsangebot der DB und fuhr mit der Talibahn durch Afghanistan.
Es war ein,  wie auch die Werbung versprach „ Karl May Feeling“.

Doch meine Reise sollte nicht dazu dienen unsere Demokratie am Hindukusch zu verteidigen, nein , mich interessierte die Küche.
Ja, und ich stellte fest, bei vielen Mahlzeiten wurde Koriander benutzt.
Hier weit weg von daheim sagen die Afghanen : innen auch „ Afghanische Petersilie“ zum frischen Koriander.

Mittlerweile sind die Gewürze in unseren Küchen internationaler wie unser Geschmack.
Beim Koriander scheiden sich auch die Geschmacks – Geister, es  gibt Liebhaber und das Gegenteil.
Seinen Geschmack emfinden manche Menschen : innen als „ seifig“ oder manche Gourmets schmecken Spülmittel raus.
Für andere schmeckt das Gewürz einfach wie ein pfefferig -  aromatisches Gewürz, ohne lästigen Seifengeschmack.
Das Aroma frischer Blätter und Samen ist eben nicht Jedermanns Sache.
Getrocknet duftet und schmeckt der Koriander aber deutlich milder und für die meisten Menschen angenehmer.
Aber so hat auch alles seine Besonderheiten.

Der Koriander ist eine Mittelmeerpflanze, die verwandt mit Kümmel, Fenchel und Anis ist.
Mit seinen Verwandten teilt er auch die Wirkung, die in erster Linie die Verdauung stärkt.
Aus der indischen und afghanischen Küche und ihren Currys ist der Koriander nicht wegzudenken, und auch im nahen Osten wird Koriander gerne zum Kochen verwendet.
Es lohnt sich also, wenn man : innen ihn mag, auch als Koriandersamen so oft es geht unters Essen zu mischen.
Koriander versorgt auch dich mit Antioxidantien . Heute bekommst du Koriander zu normalen Preisen in vielen Märkten, frisch oder getrocknet.  
Wenn ich überlege das viele einen Kühlschrank mit Eisfach haben aber sich dennoch fertige Eiswürfel kaufen und bei „ Kräuter – Preisen schlucken.
Eben jammern auf hohen Niveau.

Wer mag kann auch den Zugang zu Koriander über den Tee finden.
Für einen Koriander - Tee kann man : innen wahlweise getrocknete Blätter oder zerstoßende Samen verwenden.
Die Wirkung der beiden Pflanzenteile ist vergleichbar.

Der Koriander gehört zusammen mit seinen engen Verwandten zu den carminativen Heilpflanzen.
Das heißt sie fördern die Verdauung und lindern Blähungen.
Also nix für euch Bläh -boys : innen, smile.

Auch wenn man zu schwer gegessen hat, kann Koriander helfen.
Daher wird der Koriander auch in der Küche gerne zum Würzen von schwerverdaulichen Speisen verwendet, wie beispielsweise Bohnen- oder Kohlgerichten.

Gegen Mundgeruch kann man die Koriandersamen kauen.
Weil der Koriander krampflösend wirkt, hilft er auch in vielen Fällen von Reizmagen und Reizdarm.
Wegen der keimtötenden Wirkung kann man Koriander auch bei bakteriellen Infektionen des Verdauungsapparates einsetzen, z.B. bei Salmonellen-Erkrankungen.
Die krampflösende Wirkung lässt den Koriander auch bei Periodenkrämpfen helfen.
Ihr seht, so eine Tasse Tee, hat schon seinen Reiz ( Darm) .

Erste Nachweise des Korianders gibt es schon von 23.000 in einer Höhle in Israel. Danach findet man ihn wieder vor etwa 8.000 Jahren.
Anscheinend wurde er auch damals schon als Kultur- und Heilpflanze verwendet und wuchs nicht wild.
Auch heute findet man den Koriander nicht als Wildpflanze, höchstens in verwilderter Form.

Sowohl im alten Indien, im Römischen Reich, als auch im klassischen Ägypten und Babylon wird der Koriander schon als Heilpflanze verwendet. 
Sogar aus dem alten China findet man Hinweise auf die medizinische Nutzung des Korianders.
Also eine alte und in vielen Bereichen ausgetestete Pflanze.

Koriander ist wegen seiner heilkräftigen Wirkung noch heute in der traditionellen indischen Ayurveda-Medizin beliebt  
Wenn ihr mal auswärts essen geht versucht es mal bei einem Afghanen oder wenn nicht zur Hand bei einem Inder.

Wer mag kann sich auch daheim einen Afghanen von Hindukusch halten, er braucht nur viel Auslauf.
So kommt man : innen schneller auf den Hund wie man gedacht hat. 

Die, die es nicht so damit haben, bastelt euch doch mal einen Koriander Schnaps.
Sagt mir dann was bei raus gekommen ist, hoffe kein Spülmittel.