Kräuterbäume
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Di Jul 09, 2024 9:59 pm
Essensarten
by Leahcim Lemmots
www.ar-natura.jimdosite.de
www.arnatura.etsy.com

„Das Gesundheits-Zitat „Du bist, was du isst“ basiert auf der bekannten Aussage: „Der Mensch ist, was er isst“ des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach (1804–1872), das ein Pedant ist zu der asiatischen Weisheit : Die Ernährung ist die Grundlage der Gesundheit.

Aber kann sich jeder auch eine gesunde Ernährung leisten heutzutage?
Es gibt nicht uns Menschen und die Natur, wir sind Teil der Natur, des Ökosystems, und was wir essen , ist ein Teil von uns.
Wovon wir leben, ist die Frage, die uns umtreiben sollte.
Es lohnt sich, genau hinzuschauen, woher unser Essen kommt und wie es gelebt hat.

Aber so richtig klappt es auch nicht so vor lauter EU – Verordnungen.

Wie auch der gemeine „ Schneemann „ den wir in Kindertagen gebaut haben ist . sind auch einige Kräuter vom aussterben bedroht.
Der Schneemann mangels Schnee und die Wildkräuter wegen den vielen Pestiziden .

Ich kenne noch den Spruch ..“gegessen wird , was auf den Tisch“ kommt. Meine Mutter hat uns immer Hausmannskost serviert, wenn man es mal so umschreibt.
Wenn ich heute sage „ Gute Butter „ zucken ja schon manche zusammen. Aber heute blickt man – innen kaum noch durch , immer neue Ernährungsformen kommen.
Von Ayurveda, über Essen nach Blutgruppenzugehörigkeit, Rohkost bis hin zum Vegetarismus.

Ich habe manchmal den Eindruck es ist für einige wie eine Religion , Motto , du sollst keinen anderen ( Gott ) Koch neben dir haben.
Es gibt auch noch eine wenig beachtete neue Essensform, das „Tafelessen.
“ Ja, von einem Extrem, Menschen mit hohen Einkommen und dem anderen Extrem, Menschen mit geringem Einkommen.

Unsere Vorfahren, endlich kann ich sie wieder mal ins Spiel bringen, die Germanen , sind die eigentlichen Erfinder der Eintöpfe.
Nach heutigen Erkenntnissen speisten die Germanen meist einfach, aber überaus gesund: Besonders beliebt waren vegetarische Eintöpfe ohne Fleischeinlage, gewürzt mit frischen Kräutern.
In den Siedlungen fanden Archäologen beispielsweise Reste von Sellerie, Kohl, Rüben, Löwenzahn oder Leindotter aus Ölpflanzen.
Von den Römern schauten sich die Germanen auch den Gartenanbau ab.
Dort wuchsen verschiedenste Kräuter, mit denen wir heute noch unsere Gerichte würzen: Koriander, Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut und Hopfen standen schon in der Antike hoch im Kurs.
Im Gegensatz zu den Kräutern wurde Salz sehr spärlich verwendet, da es als seltene Kostbarkeit galt.

Da staunt man doch etwas, aber es hat sich bis heute gehalten.....Eintöpfe gibt es immer noch.
Wir sollen uns evtl. mit dem Essen genauer befassen, denn auch in Deutschland wird noch zu viel einfach vernichtet, denn auch hier geht die Schere immer mehr auseinander.
Hinzu kommt manche möchten auch zu jeder Zeit Erdbeeren oder andere Früchte kaufen und essen können, denn wie früher einmachen ist uncool.
Schauen wir uns doch einfach mal an was wir noch alles so an Kraut und Rüben in der Natur finden.
Kräuter als kleine Delikatessen vom Balkon oder aus dem Garten.

Ich habe mit einem Zitat begonnen und so ende ich auch mit einer Buchempfehlung eines großen Schriftstellers , Johannes Mario Simmel,
„ Es muss nicht immer Kaviar sein „.

In diesem Sinne bleiben wir den Kräutern auf der Spur und mal sehen was wir so alles noch entdecken......z.B. Insekten, aber leider nicht vegan, aber EU konform.
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