Kräuterbäume
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Bischofskraut Empty Bischofskraut

Mi Jul 31, 2024 6:52 am
Bischofskraut, eine weiße-braune Pflanze, ist ein Heilkraut mit einer Geschichte aus dem alten Ägypten. In Marokko, Tunesien und Ägypten wird die Zierpflanzen angebaut. Die Pflanze ist bekannt für ihre medizinischen Eigenschaften, wie seine pharmakologischen Eigenschaften wie das Vorhandensein von Khellin, Flavonoid und Pyranocumarine. Die Früchte von Bischofskraut werden bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Asthma, Angina pectoris und Herzkrankheiten eingesetzt. Die Pflanze wird auch in der Volksmedizin zur Behandlung von Zahnschmerzen und Blutgerinnseln eingesetzt. Die Pflanze ist nicht exotisch, aber ihre Kultivierung ist immer noch in Ländern wie Chile, Argentinien und Peru üblich. Die Pflanze ist keine einheimische Art, sondern wird in tropischen Regionen wie Peru, Bolivien und Chile angebaut.

Bischofskraut
by Leahcim Lemmots
ar-natura.jimdosite.com
arnatura.etsy.com

Wenn wir heute aufmerksam durch die Gegend gehen, fällt manchen eine große weißbärtige Pflanze auf.
Sie steht meist ziemlich deutlich in der Gegend herum, meist noch mit einigen Pflanzenfreunden – innen um sich herum.
Bestimmt oft gesehen, aber der Name liegt manchen bestimmt nicht auf der Zunge.

Die Zahnstocher – Knorpelmöhre ist nah mit Dill, Fenchel und Sellerie verwandt, kann bis zu einem Meter hoch werden und von Juli bis September blühen.
Sie wächst einjährig oder zweijährig.
Aber die meisten unter euch kennen sie bestimmt unter dem hier bekannteren Namen Bischofskraut.
Sie findet als Heilpflanze Verwendung, aus ihren Stängeln werden oder wurden Zahnstocher hergestellt.
Da staunt jetzt der ein oder andere, gell.

Sie ist in Ägypten unter dem Namen‚"Khella" ein seit Jahrhunderten gebräuchliches Heilkraut.

In Europa wurden ihre Heilwirkungen im 20. Jahrhundert wieder entdeckt und klinisch bestätigt.
Die Früchte sind bis heute als Droge im Handel erhältlich, der Anbau erfolgt jedoch v.a. für Extrakte in Fertigpräparaten, vor allem in Marokko, Tunesien und Ägypten.

Das Bischofskraut spielt heute bei uns hauptsächlich im Zierpflanzenbau eine Rolle, hier wurden mehrere Sorten gezüchtet .

Die einjährige Pflanze verzweigt sich stark und wird 70-100 cm hoch. Sie bildet zunächst mit ihrem dekorativen, fein verzweigten Laub eine üppige Rosette, aus der sich der Haupttrieb erhebt.
Der Stängel ist kahl und neigt, wie auch die Seitentriebe, dazu sich im oberen Bereich hin und her zu biegen.
Die großen, viel-strahligen Blütendolden können einen Durchmesser von 15 cm erreichen, was sie u.a. für den Zierpflanzenbau attraktiv macht.
Die verholzten Doldenstrahlen haben einen angenehmen Geschmack und werden gerne als Zahnstocher benutzt, daher der deutsche Name "Zahnstocher-Ammei".

Nun meine Strebergärtner sogar für die Zahnhygiene liefert uns die Natur fast frei Haus Zahnstocher.
Haben auch bei Eigenanbau wegen der Zahnstocher Produktion, an die Bodeneigenschaften kaum Ansprüche und es werden Gartenböden aller Art toleriert.
Sommerlich trocken fallende Substrate sind unproblematisch, üppiger ist die Entwicklung aber natürlich auf insgesamt stressfreien Standorten.

Bei uns spielt das Bischofskraut in der Medizin eine nur noch untergeordnete Rolle.
Aber auch wenn wir lieber zur Pille greifen, denn sie macht den Gnom zum Phantom, ist die Anwendung trotzdem interessant.

Die Früchte des Bischofskrauts bieten pharmakologisch wirksame Stoffe wie Khellin, Flavonoide und Pyranocumarine wie Visnadin.
Die Früchte riechen nicht und schmecken leicht bitter.
Khellin wirkt auf die glatte Muskulatur der Bronchien, des Magen-Darm-Trakts und der Gallen- und Harnwege erschlaffend und wird daher in Präparaten zur Behandlung von Bronchial-Asthma, Angina Petritors und bei Nieren-, Gallen- und Darmkoliken angewendet.  

Ja, auch die Volksheilkunde verwendet die Früchte des Bischofskrauts bei Koliken in Magen, Darm und Galle, um Krämpfe zu lösen und für die Herzdurchblutung.
Mit dem Zerkauen und Zerbeißen der Früchte lassen sich sowohl Ablagerungen an den Zähnen wie übler Mundgeruch beseitigen.
Tolle Sache, aber wer hat schon Mundgeruch.

Auch als Tee ist das Bischofskraut brauchbar, aber hier immer nach Rücksprache mit dem Arzt es Vertrauens, oder die Hotline von Lauterbach anrufen....“ Hier werden sie geholfen „.

Dabei wird auf die verschiedenen Wirkstoffe, Anwendungsformen und Dosierungsempfehlungen eingegangen, die für die erfolgreiche Nutzung von Bischofskraut von Bedeutung sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Einsatz von Heilpflanzen wie Bischofskraut stets mit der nötigen Vorsicht und unter Berücksichtigung möglicher Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten erfolgen sollte.
Die Frage ist auch hier, hat der Arzt überhaupt mal was von der Pflanze gehört?

Aber alle, die noch etwas Platz im Garten haben, sie doch mal anpflanzen, sie sieht auch schmuck aus. 
Ist ein kleiner Blickfang.

Auch wenn wir sie hier oft sehen, es ist keine einheimische Pflanze, sie stammt ursprünglich aus Ägypten, Marokko und den kanarischen Inseln.

Sie wird auch in Chile, Argentinien und Nordamerika angebaut und wird importiert.
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