Kräuterbäume
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Parma oder Pharma Empty Parma oder Pharma

Mi Jul 31, 2024 6:58 am
Parma oder Pharma
by Leahcim Lemmots
ar-natura.jimdosite.com
arnatura.etsy.com

Manche denken,  der schreibt ja immer lieb über Kräuter, doch es gibt ja auch noch was daneben, oder?  

Richtig , aber wir sollten uns manchmal in Erinnerung rufen das die Konzerne die Medikamente herstellen es bestimmt nicht aus reiner Nächstenliebe tun.
Das ist ein knallhartes Geschäft, hier geht es heute nur noch um Kohle und darum wie man sie weiß waschen kann um gut in der Öffentlichkeit dazustehen.

Ja, es ist so wie , ok der Vergleich ist schon fast vergessen,  Stuttgart 21.

Ein Märchen aus der Neuzeit, für die die nicht so im Thema sind, es ist so als ob man aus einer 3 einspurigen Autobahn eine 1 einspurige macht.  
Ok, aus 16 Gleisen werden 8 und in Ulm ist man : innen 32 Minuten schneller.  

Doch hier wird da, bleiben wir bei der Autobahn, den gemeinen Bürgern von der Politik und ihren bezahlten Keksperten klargemacht , alles wird gut und nun auch schneller.

Die Bauzeit ist dann zufällig so lange das die Verantwortlichen bereits im Vorruhestand sind.  
Sage nur BSR- Berlin, noch immer nicht alles fertig.  

Ja überall ist Gesundheit das Thema, ich selber weiß wovon ich so schreibe, habe selber schon einige Treffer abbekommen.

Sogar bei fast jeder Glückwunschkarte wird der Wunsch für eine gute Gesundheit irgendwo eingebunden.

Arzttermine sollen in einer öffentlichen Ziehung nach den Lotto Zahlen statt finden, aber unsere Politik spricht von ortsbedingten Engpässen.
Also, alles im „ grünen“ Bereich.

Was unsere Gutmenschen noch nicht so wahr haben wollen, die großen Pharmakonzerne kontrollieren auch große Teile der Ärzteschaft , sie korrumpieren die öffentliche Forschung und Wissenschaft.
Sie manipulieren Studien und Veröffentlichungen  und beeinflussen die Politik bzw. die, die sich in diesem Feld bewegen.

Während unser Gesundheitssystem fast kollabiert steigen die Umsatzzahlen in ungeahnte Höhen, ja machen auch satte Gewinne.
Wichtig ist hier in erster Linie  das sich das Medikament verkauft, die Wirkung ist hier nur Nebensache.

Dann können wir sagen, wir haben schon ein 2 Klassen Gesundheitssystem.
Aber der Verbraucher merkt ja nicht das ein gleiches Medikament was in Deutschland die Welt erblickt hat , hier treuerer ist wie in Österreich oder Italien oder sogar in USA.

Das liegt aber an anderen Dingen wird dann erzählt.
Die Steuer ist hier so hoch , welche auch immer.

In unserem Land sind die Preise weltweit für verschreibungspflichtige Medikamente am höchsten.

Weltweite Preisvergleiche zeigen, dass die Deutschen im Schnitt 123 Prozent mehr zahlten und für einige gängige Medikamente sogar bis 237 Prozent mehr, Männer dieses Landes.... Viagra ist hier im Schnitt 82 Prozent treuerer wie im benachbarten Ausland.

Das ist doch eine Frechheit und auch keine Chancengleichheit mehr.

Während die Männer anderer Länder sich die blauen Pillen einpfeifen, ziehen wir den Blaumann an und gehen malochen.

Ja, die Pharmaindustrie hat sich mithilfe bezahlter Politiker und auch Ärzte eine richtige Machtposition aufgebaut.  

Der selten gewordene gesunde Menschenverstand muss doch überlegen, ob es ok ist, wenn in die Forschung 10 % gesteckt werden und in die Werbeabteilung incl. Lobbyhilfen fast 40 %.
Denke auch da findet jeder Worte für, wir Bürger blicken ja da nicht durch.

Ich frage mich manchmal, wie die Medizinethik das strukturelle Gleichgewicht im Gesundheitswesen nicht als ethisches Problem betrachtet.
Aber oft drücken viele alle Augen zu, incl. Hühneraugen.

In sehr jungen Jahren wohne in dem Haus,  wo meine Eltern lebten, auch ein Freund meiner Eltern, der war Pharmavertreter bei Thiemann (gibt es nicht mehr).
Damals war ich so naiv und staunte nur, was der alles im Keller hatte, nur vom Feinsten, alles Werbegeschenke und er hatte nur den Bezirk Berlin (West um 1975).
Heute würden die Werbegeschenke für die Mitarbeiter in Arztpraxen sein.  

Ja, die Macht der Pharma- hat sich gerade in der Coronazeit ohne Maske gezeigt.
Hier ging es nicht um Menschenleben, nein, aber das sagt niemand, es geht ums Geld.
Hinzu kommt, die Pharmaforschung forscht auch gewinnorientiert.  
Soll ja auch nicht umsonst sein.

Beispiel die Abnehmspritze. Für die Industrie stehen riesige Gewinne im Raum - erst jüngst gelang dem dänischen Pharmahersteller Novo Nordisk mit den Abnehmspritzen „Ozempic“ und „Wegovy“ der Aufstieg zum Europäischen Börsenstar.

Doch wie gerechtfertigt ist der Hyphe um die „Wunderwaffen“ gegen das Übergewicht?
Gibt es nicht andere Möglichkeiten?  
Alles soll dann auch noch die Kasse bezahlen?
Fast eine Gelddruckmaschine.

Das Versprechen ist gewaltig: Die Pharmaindustrie entwickelt neue Therapien gegen die großen Geißeln der Menschheit.
Und die Realität?
Worum geht es den Konzernen wirklich?
Heilung oder Profit?

Denke, das fragen sich viele, gut die Leser: innen die Aktien haben von denen, ok, die sagen da können wir doch nichts für, haben unser Geld nur gut anlegen wollen.
Die Bank hat mir die Aktien empfohlen.  
Dabei sind es doch die Guten, wenn ich das immer so lese.
Was haben die nur alle für Probleme.

Immer wieder kommt es in den letzten Jahren zu Lieferengpässen von Medikamenten.

Beispielsweise fehlten 2023 Fiebersäfte für Kinder: verzweifelte Eltern fahren von Apotheke zu Apotheke und kämpften um die Arznei, die lange ohne Probleme zur Verfügung stand.

Aber auch wichtige Antibiotika, Medikamente zur Therapie von Krebs- oder HIV-Erkrankungen, sind manchmal schlichtweg nicht zu bekommen.
Wie kann das sein?

Ok, die Produktion wurden aus Kostengründen ausgelagert......warum wollen die Arbeitnehmer hier auch soviel verdienen und die Steuern.......da geht es nicht anders.

Doch die Lage ist komplex. Denn in den meisten unserer Pillen versteckt sich heute die ganze „Welt“.

Ja, hier zu produzieren ist zu teuer und da kommen die Billiglohnländer gerade richtig.  

Kein Arbeitsschutz, keine Gewerkschaften, keine Arbeitsverträge, keine Betriebsräte, keine Arbeitszeitreglung usw.

Dafür Behörden sie Verständnis haben und offene Hände für so notleidende Unternehmen.  

Dann hier noch die hohen Energiekosten.  

Aber alle unsere Spitzenmanager leben dafür gerne in diesem unserm Land, wo wir ohne Bedenken das Wasser aus dem Hahn trinken können, anders als in den Ländern ihrer Produktionswerkstätten.  

Nun CONTERGAN einige, es hängen ja Arbeitsplätze dran und die Pharmaindustrie kontrolliert sich doch auch selber.

Alles schön und gut, aber es sollte alles wieder auf ein normales Level herunterfahren.
Weg von den Umsatzrenditen zwischen 30 und 40 Prozent.

Würde diese Branche gezwungen, ihre Preise an das normale Marktgeschehen von Angebot und Nachfrage auszusetzen, gäbe es keine Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen. 

Ich persönlich war selber zweimal in der „Pharma“ drin.

Einmal habe ich für eine Apotheken-Zeitschrift gearbeitet, Ziel Anzeigenkunden zu regenerieren.
Wenn sie dann eine Anzeige geschaltet haben durften sie auch einen Artikel einreichen und somit Eigenwerbung betreiben und wie durch göttliche Führung fand der Leser:innen dann drei Seiten weiter gleich noch die Werbung plus Hinweis, wo der beschriebene Artikel zu erhalten ist.  

Aber wie gesagt, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Also ich weiß nicht ob die Gartenfreunde auch so arbeiten, aber wenn es um Pflanzen geht, denke ich mir machen sich mache Gartenfreunde: innen selber eine Meinung und belesen sich dann.  

Ja, so ein wenig hat aber das Image der „Götter in Weiß“ auch an Strahlkraft verloren und wie ich mal für eine Arzneimittelfirma in Berlin durch die Straßen gezogen bin, von Arzt zu Arzt, dann immer Stempel als Kontrolle für die Firma, merkte ich so ein sogenannter Pharmareferent ist bei den Weißkitteln mehr oder weniger ein Weihnachtsmann der Geschenke verteilt und sonst lästig ist und den Betriebsablauf stört.

Oft kommt man über die Anmeldung, die einem mitleidsvoll einen Stempel aufdrückt, überhaupt nicht bis zum Daktari.

Wie gesagt, eine Flasche vom besten tut es heute nicht mehr, ganze Praxen werden mit PC s gesponsert incl. der Software. Ok die kann schon mal Produkte des Spenders bevorzugen , aber so muss der Arzt nicht viel suchen und hat gleich das richtige Mittel und bekommt dafür noch Sammelpunkte, mal so salopp gesagt.

Weiterbildung findet auch immer im Ausland statt, man gönnt sich ja sonst nichts. Aber es gibt auch einen Trend von jüngeren Ärzten, die der Pharmaindustrie skeptisch gegenüberstehen und mehr den Patienten in den Mittelpunkt stellen.
Das sind erstmal gute Ansätze.

Sogar meine gute Freundin Gisela, ihres Zeichen Pharmazie Ing. findet es nicht so toll, dass ein Jauch Werbung macht, seine Rezepte nicht beim Apotheker vor Ort einzulösen, sondern einen weiteren Arzt mit in Boot nimmt.
Den Doc Morris.


Doch die gleichen Personen, die das so machen, sind die, wenn sie am Wochenende dringend was benötigen, sich aufregen, dass die Apotheke um sie Ecke zu ist und er weiter fahren muss.
Dann will man wieder die Apotheke im Kiez haben.  

Ja, sogenannte Landärzte und auch Apotheken sind in Gefahr auf die rote Liste zu kommen.
Doch wie sollen sie sich vermehren??

Dass wir, wie immer es auch jeder, sieht, in Deutschland immer noch gute Forschung haben, zeigte die Coronakrise.

Die Corona -Pandemie hat die deutsche Pharmaindustrie mehr denn je in den Fokus politischer und gesellschaftlicher Diskussionen gestellt.

In einer nie dagewesenen Geschwindigkeit haben pharmazeutische Unternehmen mittlerweile vier in Europa zugelassene Impfstoffe entwickelt und auf den Markt gebracht – an diesem Erfolg waren deutsche Unternehmen maßgeblich beteiligt.

Gleichwohl werden Rufe um eine Rückverlagerung pharmazeutischer Produktionen nach Deutschland respektive in die Europäische Union (EU) mit dem Ziel, internationale Abhängigkeiten bei einzelnen Wirkstoffen und Arzneimitteln zu reduzieren, immer lauter.

Aber das ist heute fast nicht mehr möglich. Wir sollten den Forschungsstandort Deutschland wieder ausbauen, aber dabei muss auch die Politik die Unternehmen besser im Auge behalten und auch gesetzliche Preise festlegen.

Hinzu kommt auch die natürlichen Helferchen, wie immer sie sich auch nennen, Tee, Yoga oder Biomeditation sollten sich alle in einem Boot versammeln.  

Denn nur gemeinsam ist man stark und kann so einigen Krankheiten die Stirn bieten.

Also seien wir wachsam auch gegenüber unseren Politikern, sie sind auch nur Menschen mit Schwächen und sind zumeist auf die Meinung ihrer oft fremdgesteuerten Experten angewiesen.
Gesunder Menschenverstand ist oft mehr wert wie ein Prof. Dr. Titel.  

Ich muss immer wieder an die Schweiz denken mit ihren Volksabstimmungen.

Hier bei uns hat die Politik leider keine allzu hohe Meinung über die Urteilsfähigkeit Ihrer Bürger, denn dann wären uns einige Peinlichkeiten und Kosten erspart geblieben und Stuttgart hätte auch nach 21 noch einige uralte Bäume, die so aber für immer verschwunden sind.  

Wie komischerweise so einige abgehalfterte Politiker, die dann auf einmal irgendwelche Posten haben, wo sich jeder fragt, das in der Politik haben sie schon nicht hingekommen, wie macht er das nun in dem neuen Job???  

Gottes Wege sind oft nicht nachvollziehbar.

Doch es soll auch einen Arzt geben, dem die Frauen seit Generationen vertrauen, Dr. Oetker.
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